Musik zum Schreiben von Texten
Ist Musik der Schlüssel zum produktiven Schreiben – oder mache ich mir (genau wie viele andere Autorinnen und Autoren) nur etwas vor, wenn ich glaube, dass mich die Beats vorantreiben durch Sätze und ganze Kapitel?
Wenn ich beim Schreibcoaching KundInnen vorschlage, zum Schreiben Kopfhörer aufzusetzen (ideal mit Noise-Cancelling-Kopfhörern), winkt über die Hälfte ab: »Habe ich schon versucht, das lenkt mich nur ab.«
Diesen Blogpost schreibe ich, um das Für und Wider und die neurowissenschaftlichen Aspekte des Schreibens mit Musik zu erklären. Das ist wesentlich komplexer als ein simples »das hilft« oder »das stört«. Und: »das hängt vom Typ ab« gilt tatsächlich auch nicht. Spannend, oder? Grund genug für einen Deep Dive.
Inhaltsverzeichniss
Schreiben in Stille, mit Musik, mit Binaural Beats?
Studien aus dem Bereich der Neurowissenschaft belegen, dass man am konzentriertesten arbeitet mit folgender Akustik im Hintergrund:
- Platz 1: Stille
- Platz 2: Binaural Beats (mit Einschränkungen) oder »Brown Noise«
- Platz 3: Klassische Musik oder Instrumentalmusik
- Platz 4: alle andere Musik mit Text
- weit abgeschlagen auf dem letzten Platz: Lieblingslieder
Aber halt! Bevor du jetzt wegklickst mit »okay, alles klar«: Diese Ergebnisse lassen sich nicht ohne weiteres auf das Schreiben von Texten übertragen!
Bei den Studien sollte »cognitive work« getestet werden, bei dem man sich konzentrieren muss. Um das im Labor zu simulieren werden meist Anstreichaufgaben, Logikaufgaben und ähnliches verwendet.
Diese Art von Aufgaben hat herzlich wenig mit der gedanklichen Arbeit beim Schreiben von Texten zu tun!
Ich habe deshalb die Empfehlungen für dich abgeklopft:
Was genau sagt die Neurowissenschaft, warum das eine geeignet ist und das andere nicht?
Wie erlebe ich das in meinem eigenen Schreiben und welche Erfahrungen schildern mir KundInnen?
Neurodivergenz und Musik
Wenn du neurodivergent bist oder einige Gemeinsamkeiten mit ADHS oder autistischem Verhalten an dir entdeckt hast, lege ich dir diesen Blogpost über Musik besonders ans Herz. Einige meiner KundInnen aus dem Schreibcoaching benutzen Musik als Stim. Musik bewusst einzusetzen und nicht nur in der Freizeit, kann deine Konzentration und Produktivität auf Warp-Speed bringen.
Stille ist essenziell ... für das Überarbeiten von Texten
Aus eigener Erfahrung kann ich Platz 1 zustimmen, wenn es um das Überarbeiten von Texten geht, besonders den letzten Feinschliff.
Ob Kundentexte, Sachbücher, Romanmanuskripte: Ich überarbeite grundsätzlich nie mit Musik im Ohr, sondern mit Stille!
Denn jede Art von Musik beeinflusst, ganz unbewusst, deine Stimmung und verändert zusätzlich, wie der Text auf dich wirkt. Ist die Musik dynamisch, hältst du auch deinen Text dafür, ist sie lahmarschig oder traurig, gehst du vielleicht hart mit deinem Text ins Gericht.
Wichtig an dieser Stelle: Stille meint nicht »die Abwesenheit von Musik«. Stille bedeutet auch wirklich Stille! (Dazu gibt es bald auch einen separaten Blogpost. Abonniere meinen Newsletter, damit du die nächsten Blogposts nicht verpasst.)
Schreib bloß nicht mit Lieblingsliedern im Ohr!
Ganz egal, ob beim Lernen von Vokabeln, Schreiben von Sachtexten oder Romanen: Lieblingslieder lenken extrem ab.
Am Anfang fühlt es sich dynamisch an, aber du schwingst dann lieber auf dem Stuhl, als tatsächlich zu schreiben.
Lieblingslieder wecken oft auch Erinnerungen an ganz bestimmte Ereignisse und Stimmungen. Du willst aber Texte fertigschreiben und nicht in Erinnerungen schwelgen. Weg damit!
Das gleiche Problem, das es laut einiger Studien bei allen gesungenen Liedern gibt, taucht verstärkt bei Lieblingsliedern auf: Du lautest im Gehirn unbewusst die Sprache mit, so als würdest du halblaut mitlesen. Du sollst aber nicht »Take me down to the paradise city where the grass is green and the girls
are pretty« texten, sondern die Case Study über dein letztes Projekt.
Dein innerer Kritiker liebt es, wenn du in Stille oder mit entspannter Musik schreibst.
Binaural Beats und »Brown Noise« zum Schreiben
Binaural Beats
Laut Neurowissenschaftler Andrew Huberman belegen Studien, binaurale Beats mit 40 Hertz seien sehr gut für die Konzentration. Andere Studien behaupten, binaurale Beats seien schädlich für die Konzentration – diese Studien haben aber nicht vermerkt, mit wie viel Hertz sie die Probanden getestet haben. Huberman vermutet deshalb, dass verschiedene Hertz verschiedene Auswirkungen auf die Konzentration haben und empfiehlt daher, nur die Binaural Beats mit 40 Hertz zu verwenden.
Du kannst Binaural Beats 10 Minuten lang vor dem Schreiben hören. Zum Beispiel während du die Stichpunkte notierst, was in der nächsten Schreibsession an Themen vorkommt. Das stimmt dein Gehirn auf Fokus ein – und es wirkt noch eine Weile nach.
Brown Noise, White Noise oder Naturgeräusche
Braunem und weißem Rauschen wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben und man verwendet es deshalb zum Entspannen und Einschlafen. Im Gegensatz zu Weißem Rauschen hat Braunes Rauschen einen tieferen, dumpferen Klang, ähnlich zu starkem Wind oder dem Rauschen eines Flusses. Andrew Huberman erwähnt White und Brown Noise in seinem Podcast über Musik und Fokus (siehe unten) als Tipp für konzentriertes Arbeiten. Probiere es aus: Bei YouTube, der App Calm, Spotify etc. findest du verschiedene Abmischungen von Brown Noise und White Noise.
Ich kann nicht mit dieser Geräuschkulisse schreiben, aber ich bastele mir etwas Ähnliches, wenn ich eine Geräuschabschirmung benötige und nicht mit Musik arbeiten will: Ich spiele mir von der Webseite der Calm-App oder aus Spotify Naturgeräusche in die NC-Kopfhörer. Bei mir am liebsten Regengeräusche oder ein Gewitter, die finde ich dynamischer als ein plätschender Bach oder gleichmäßiges Meeresrauschen.
Aber wir sind alle unterschiedlich. Probier alle Vorschläge aus diesem Blogpost aus, damit du
genau das findest, was dich produktiv schreiben lässt.
Texte schreiben zu klassischer oder Instrumentalmusik
Instrumentale Entspannungsmusik ist oft die »Einstiegsdroge« für viele Menschen, die hören, dass man flüssiger schreibt, wenn man dazu Musik hört. Das Problem: Wenn die Musik entspannend und »plätschernd« ist, versumpft man gern im Schreiben. Die Gedanken schweifen ab, die Freizeit ruft:
Instrumentale Entspannungsmusik ist oft die »Einstiegsdroge« für viele Menschen, die hören, dass man flüssiger schreibt, wenn man dazu Musik hört. Das Problem: Wenn die Musik entspannend und »plätschernd« ist, versumpft man gern im Schreiben. Die Gedanken schweifen ab, die Freizeit ruft:
- »Ich werde so müde, nur kurz ausruhen.«
- »Eben doch erstmal einen Kaffee holen.«
Noch schlimmer: Dein innerer Kritiker liebt es, wenn du in Stille oder mit entspannter Musik schreibst. 😉
Du hörst die Musik, um möglichst fix und produktiv zu schreiben – und nicht, um mit einem entspannten Lächeln auf den Lippen 30 Minuten zu überlegen, ob du an der Stelle »jedermanns Unmut«, »alle waren wütend« oder doch etwas ganz anderes schreibst.
Wenn du Pop-, Rockmusik etc. zu ablenkend findest, kann klassische Musik die Lösung sein.
Sofern sie dich nicht immer wieder ablenkt durch zu große Unterschiede in der Dynamik, Lautstärke etc. Ich finde Klavierkonzerte deshalb besser als Orchester-Einspielungen, aber es hängt ganz viel von dem jeweiligen Musikstück ab.
»Ich mag keine klassische Musik«
Dann such dir etwas »Artverwandtes«.
- Originalsoundtracks von Filmmusik oder Gaming-Soundtracks. Auch hier muss man darauf achten, dass die Stücke eher schnell sind und genau die inneren Bilder produzieren, die du haben möchtest. Also nicht zu traurig, schleppend oder ablenkend. Am besten ist, wenn du den Film bzw. das Spiel nicht kennst, das kann sonst ablenken.
- Für mich funktioniert meist nicht ein ganzer Soundtrack, sondern ich höre ihn beim Schreiben einmal durch und ziehe dann nur die Stücke, die für mich funktionieren, in meine eigenen Playlists.
- Ich schreibe häufig mit den instrumentalen Klavierversionen von Popsongs im Ohr. Das ist weniger dynamisch als Klassik und es gibt auch keinen Text und keine Stimme, die mich ablenken. Gleichzeitig sind die Songs ziemlich schnell. Da du die Lieder vermutlich in der gesungenen Variante kennst, kannst du auch viel besser das raussuchen, was vom Tempo und den Emotionen zum Einsatzzweck passt. Also z. B. »Take me to Church« oder »Eye of the Tiger«.
- Für die Heavy-Metal- und Hardrock-Fraktion unter euch (hi!): Plays Metallica by Four Cellos in der remastered Version kann ganz gut zum Schreiben funktionieren oder nach »[Bandnamen] Piano« oder »[Musikstil] Piano« suchen und Lieblingsversion aussuchen. Wenn du Klavier so gar nicht abkannst, kannst du auch akustische Gitarrenversionen ausprobieren. Oder: Gewöhn dich daran, mit gesungener Musik in den Schreibflow zu kommen – siehe unten. Du darfst aber keine Lieblingssongs verwenden (siehe oben), sondern Musik, bei der du »weghörst«.
Texte schreiben mit Rockmusik und Schwermetall im Ohr 😉
Du möchtest lieber mit fetzigen Hardrock oder Heavy-Metal-Songs im Ohr schreiben? Willkommen auf der dunklen Seite des Autorenlebens. 😉
So viele Leute sehen Rot, wenn man das empfiehlt. Andererseits kenne ich viele wirklich produktive AutorInnen (z. B. 1 Roman im Monat, noch lange vor KI-Unterstützung), die darauf schwören, mit rockigen Songs oder Techno im Ohr zu schreiben. Auch ich kann bestätigen: Je schneller die Musik, umso schneller fliegen die Finger.
Ich habe ein paar Vermutungen, warum diese Musik bei vielen gut funktioniert, auch wenn die Neurowissenschaft das Gegenteil behauptet.
1. Gehirnfunktion
Laut Studien löst Musik mit mindestens 150 beats per minute bestimmte Vorgänge in deinem Gehirn aus. Laut Andrew Huberman und den Studien, die er zitiert (siehe Quellen) ist der Effekt dreifach:
- Das Hören von Musik mit schnellerem Tempo beeinflusst das Gleichgewicht zwischen den "Go"- und "No-Go"-Kreisläufen in den Basalganglien. Dies fördere die Neigung zu körperlicher Aktivität. Wenn du dem Impuls aufzuspringen widerstehst, übersetzt sich das in Produktivität.
- Musik könne die Ausschüttung von Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin anregen. Diese bilden die Basis für jede Form von Konzentration. (Huberman vergleicht in einem anderen Podcast die Konzentration mit einem Pfeil. Die Spitze bildet Acetylcholin, der Schaft, der den Pfeil auf Kurs hält, besteht aus Adrenalin und Dopamin treibt den Pfeil vorwärts.)
- Der auditive Reiz der Musik bewirkt eine Aktivierung von prämotorischen Schaltkreisen, was die Motivation verstärkt.
Das für uns Interessante ist: Diese drei Aspekte werden bei schneller Musik (mit mindestens 150 beats per minute) unabhängig davon ausgelöst, ob wir die Musik kennen oder nicht. Meine Theorie ist deshalb, dass schnelle gesungene Lieder wesentlich weniger ablenken beim Schreiben als langsame. (Ausname: Lieblingslieder)
2. Muttersprache?
Die Studien zu Musik und Konzentration wurden, soweit ich das herausfinden konnte, in den USA mit englischsprachigen Probanden durchgeführt – die englischsprachige Lieder vorgespielt bekamen. Meine Theorie ist, dass uns Musik in Fremdsprachen nicht so ablenkt wie Musik in der Sprache, in der wir gerade Texte schreiben. Selbst wenn man die Fremdsprache gut beherrscht.
Für mich gleitet gesungene Musik in ein Hintergrundgeräusch über – es sei denn, die Personen singen auf Deutsch. Meine Theorie: Je fremder dir die Sprache ist, umso mehr wirkt die Musik wie instrumentale Musik. (Ausnahme wie immer: Lieblingslieder)
3. Playlists
Das gehört in den größeren Bereich der sensorischen Umgebung beim Schreiben, wozu ich noch einen separaten Artikel schreiben werde.
In Kurzform: Du umgibst dich gezielt mit sensorischen Reizen (in diesem Fall: Musik), die so deutlich sind, dass dein Gehirn sie wahrnimmt, auch wenn du fokussiert schreibst. Dein Gehirn verknüpft mit jeder erfolgreichen Schreibsession mehr den Schreib-Flow mit dieser Musik. Wenn du das Setup oft genug wiederholst, schreibst du fast automatisch los, wenn die Musik erklingt. (Das gleiche funktioniert übrigens auch in anderen Situationen, zum Beispiel wenn du Leistung beim Sport abrufen möchtest.)
4. Belletristik schreiben
Ich vermute, dass Kurzgeschichten und Romane zu schreiben, von der Gehirnaktivität her anders funktioniert, als die Konzentrationsaufgaben, mit denen Neurowissenschaftler im Labor Probanden testen.
Mein Eindruck mag aber auch davon beeinflusst sein, dass ich zu den Menschen gehöre, die Ideen stark visuell verarbeiten – wozu man bei einer Mathe-Aufgabe oder simplen Durchstreichaufgabe kaum Gelegenheit bekommt. (Dazu gibt es bald auch einen separaten Blogpost. Abonniere meinen Newsletter, damit du die nächsten Blogposts nicht verpasst.) Bei Menschen, die visuell denken, kann »der perfekte Song« wie ein Schlüssel funktionieren, der auslöst, dass sich vor ihrem geistigen Auge eine Szene aus ihrer geplanten Geschichte wie ein Film abspielt. Sie müssen sich »nur« noch an die Tasten schwingen und das aufschreiben, was sie sehen. (Es sei denn, die innere Kritik funkt wieder dazwischen.)
Bist du in dieser Szene und diesem Flow, hörst du die Musik nicht mehr, sondern bist komplett in der Szene eingetaucht. Es ist also eigentlich egal, ob da jemand singt oder nicht. Allerdings kann ein Wechsel der Musik sofort den »Film« unterbrechen.
Damit der Flow nicht abbricht, höre ich manche Songs so lange im Repeat, bis die gesamte Szene im Kasten ist. Sagen wir mal, du sitzt 3 Stunden an einer hartnäckigen Szene, dann hörst du das Lied 60 Mal in Folge. Noch ein Grund, mit Kopfhörern zu schreiben: Du bemerkst das Lied nicht mehr beim Schreiben, aber es würde deine Familie oder Kollegen in den Wahnsinn treiben. 😉
Im Blogpost über das Romane schreiben mit Musik erfährst du mehr dazu. (Abonniere meinen Newsletter, damit du die nächsten Blogposts nicht verpasst.)
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Tricks – so schreibst du produktiv mit Musik
Trick 1: Hinterfrage nicht, welche Musik dir beim Schreiben hilft.
Beim Schreiben läuft ALLES im Endlosrepeat, bei dem die Finger ohne Pause und ohne Einwände von der inneren Kritik über die Tastatur tanzen. Arbeite mit Kopfhörern, dann hört es ja keiner. 😉
Trick 2: Hör die Musik vor dem Schreiben
Es geht partout nicht mit Musik?
Hör 10–15 Minuten lang vor dem Schreiben dynamische Musik an, die du magst oder binaurale Beats mit 40 Hz. Die Musik sollte mindestens 150 beats per minute haben (bpm), das löst in deinem Gehirn verschiedene Vorgänge aus, die dich für längere Zeit produktiver arbeiten lassen.
Voraussetzung: Du darfst in den 10–15 Minuten nichts nebenbei machen und den Blick auf nichts fokussieren bzw. du solltest die Augen schließen.
Trick 3: Leg dir unterschiedliche Playlists an
Wenn man die Playlists von vielen Textern und Autorinnen anschaut, wirkt es etwas manisch: Eine für Sachtexte, eine fürs Marketing, eine Playlist pro Romanprojekt. Je fokussierter die Playlist, desto besser zahlt sie auf deinen Schreibflow für eine bestimmte Textsorte ein. Über Tage und Wochen verankerst du im Gehirn: »Wenn du diese Töne hörst, schreibst
du inspiriert diese Art Text.«
ACHTUNG: Am Ende der Schreibsession stellst du die Playlist sofort ab. Wenn du sie in anderen Situationen hörst, versaust du dir den Trainingseffekt fürs Gehirn. Wenn du nur eine Textsorte schreibst, brauchst du auch nur eine Playlist.
Es dauert etwas, um die Verbindung »Schreibflow« + »Playlist« zu etablieren. Daher lohnt sich der Aufwand vor allem für Menschen, die
- immer wieder kürzere Texte schreiben (z. B. Projektberichte, Artikel, Firmen-Blogposts, Social Media Posts) oder
- ein großes Schreibprojekt angehen (Sachbuch, Roman, Memoiren, ...)
So ein Playlist-»Training« kann den Unterschied machen, ob du 40 Minuten lang aufs weiße Blatt schaust oder 40 Sekunden.
Motivation und Musikgeschmack ändern sich auch etwas je nach Tagesform etc. Deshalb baue ich meine Playlists jeden Monat mit ein paar Titeln aus. Bringt mich ein Stück nicht gleich in den Schreibflow, springe ich mit einem Tastendruck zum nächsten.
Weiterführende Tipps
Schnelle Musik zum Schreiben
Suche in Google, YouTube, Spotify etc. nach »150 bpm«, »160 bpm«
Es gibt 150 bpm Dance Mix, Sport und Jogging-Playlists, etc.
Am Schluss des Blogposts findest Du Spotify-Listen zum Reinhören.
Naturgeräusche und instrumentale Musik zum Schreiben
Café-Klanglandschaften (gratis):
https://coffitivity.com/
Ich mag auch die App »Tao Mix 2« (iPhone, Android): Man kreiert eigene Klang-Landschaften aus vorgefertigten Geräusch-Schnipseln. Da der Cursor sich zufällig zwischen den Geräuschen bewegt, wirkt die Klanglandschaft nicht so monoton/repetitiv.
Hintergrundinfos
Podcast (englisch): Huberman Lab: How to Use Music to Boost Motivation, Mood & Improve Learning
Blogpost, der Andrew Hubermans Podcast über Fokus und Musik mit Grafiken und Studien unterfüttert: https://www.researchhub.com/post/1093/how-to-use-music-to-boost-motivation-mood-improve-learning-huberman-lab-podcast
Artikel (englisch):
- https://www.scientificamerican.com/article/psychology-workout-music
(sehr gut, wenn auch nur über Sport, nicht übers Schreiben)) - kurzes Interview (englisch): »Don’t listen to music in the gym«: https://www.youtube.com/watch?
v=Xkj408c0Bz8 (Das ist ein Ausschnitt aus einem Huberman-Interview; Hier das lange Interview: https://www.youtube.com/watch?v=I_XEbWzl5u4. Aber die Überschrift verfälscht, was Huberman sagt. Er empfiehlt, mal mit, mal ohne Musik zu trainieren.)
Kein Kampf mehr mit dem leeren Blatt!
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Ich freue mich darauf, von dir zu hören!
Nina
Spotify-Listen mit Musik zum Schreiben
Ein paar Beispiele für schnellere Schreibmusik
150 bpm Dance Mix
meine (noch kleine) »Write … fast« Liste
»Born to Run 150 bpm«-Playlist
»Get Moving« Liste
Naturgeräusche und instrumentale Musik
Heavy Rain and Thunder
Assassin’s Creed: Origins
Shakespeare in Love
Helen Jane Long: Perspective
(moderne Klassik, instrumental)